NOVA in den metamorphosen

In der Literaturzeitschrift metamorphosen aus Berlin wurden die NOVA-Ausgaben 26 und 27 begutachtet und unter anderem mit EXODUS 38 verglichen. Die Kernaussagen zu NOVA hat Dirk Alt zusammengefasst:

»Wir haben uns zwei der führenden Science-Fiction-Zeitschriften in Deutschland angeschaut, NOVA und EXODUS. Direkt auf den ersten Griff fällt auf, wie hochwertig beide Magazine gestaltet sind und wie wenig sie mit den frühen Genreheften vom Zeitungskiosk zu tun haben. […] NOVA ist von kleinerem Format und erinnert eher an ein Taschenbuch als an eine Zeitschrift. Inhaltlich bietet das Heft ausschließlich Text und gliedert sich in zwei Abschnitte. Der erste Teil enthält eine Auswahl an Prosatexten, der zweite, NOVA Sekundär, Essayistik und Nicht-Fiktives. In NOVA 26 finden sich z. B. eine Huldigung der 2018 verstorbenen US-amerikanischen Autorin Ursula K. Le Guin oder die erste Hälfte eines Interviews mit Harald Lesch, das als sehr lesenswert hervorgehoben sei. […] Derjenige, den das Visuelle nicht so kümmert, der aber gerne Sci-Fi liest, greife zu NOVA. Wie gesagt, auch im lesefreundlicheren Format. Zum Beispiel zur aktuellen Ausgabe zu »Utopien und positiven Zukunftsbildern«. […] Insgesamt haben uns die in den Ausgaben enthaltenen Texte teils sehr gut unterhalten, teils verstört, teils nachdenklich zurückgelassen.«

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